Unsere Zweite kann beim diesjährigen Sportwochenende des FC Loquard einen immens wichtigen Heimsieg bejubeln: Gegen TB Twixlum gewannen unsere Mannen am Ende verdient mit 3:1 (1:0).
Der Matchplan, den sich unser Trainerteam um die beiden Cheftrainer Kai Müller und Mirko Weets überlegt hatte, schien vom Anpfiff weg aufzugehen, denn unsere Elf war griffig und voller Tatendrang. Und im Gegensatz zur Vorwoche, gelang es heute, auch im letzten Drittel für Gefahr zu sorgen. Maßgeblich verantwortlich dafür war ein taktischer Kniff, der ein Mittelfelddreieck bestehend aus Sechser Hendrik van der Linde, Mittelfeldmotor Christoph Amelsbarg und Henry Albrecht, der ein sensationelles Debüt im Trikot unserer Zweiten feierte, beinhaltete. Durch dieses Dreieck gelang es ein ums andere Mal, die Abwehrlinien der Gäste zu überspielen, um so die flinken Flügelspieler, Aaron Winter und Till Steffens, oder Mittelstürmer Finn-Ole Tammeus in Szene zu setzen.
Tammeus war es auch, der unsere Mannen kurz vor der Pause in Front brachte und somit dafür sorgte, dass der Pausentee mit einer vielumjubelten Führung im Kreuz versüßt wurde.
Nach dem heißen Pausentee, folgte jedoch die kalte Dusche, denn TBT gelang durch ihren Toptorjäger Jona Malik Ukena der Ausgleich.
Unsere Mannen schüttelten sich kurz und schlugen zurück – und wie sie das taten: Finn-Ole Tammeus traf abermals, indem er einen schönen Angriff mit einem überragenden Lupfer vollendete und kurz drauf war Till Steffens auf mustergültige Vorarbeit von Aaron Winter zur Stelle. Somit stand es 3:1 für unsere Elf, was auch der Endstand sein sollte, denn der äußerst sichere Defensivverbund unserer Zweiten ließ nichts mehr anbrennen, ehe der souveräne Schiedsrichter Richard Wilts-Tischer die Begegnung beendete.
„Wir sind äußerst stolz auf unsere Jungs. Jeder war bereit, für seinen Mitspieler einzustehen und hat sich entsprechend voll reingeworfen. Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und gehen als verdienter Sieger vom Feld. Dass uns das bei unserem Sportwochenende gelungen ist, ist die Kirsche auf der Torte, so kann es weitergehen“, so unsere gleichermaßen zufriedenen wie auch stolzen Cheftrainer Kai Müller und Mirko Weets.