Auch in seinem letzten Jahr als aktiver Spieler wirft FCL-Routinier Martin Peters alles in die Waagschale, um mit seinem FC Loquard erfolgreich zu sein: Vom persönlichen Ehrgeiz getrieben, lässt sich der ehemalige Oberliga-Spieler (mit dem TUS Pewsum) dabei auch nicht von kleineren Verletzungen oder den Grätschen der meist deutlich jüngeren Gegenspieler aufhalten.
Und auch im zarten Alter von mittlerweile 37 Jahren lässt sich Peters jedes verlorene Trainingsspiel anmerken, was Signalwirkung für die junge Mannschaft hat.
Sein ehemaliger Keeper (beim TuS Pewsum) und heutiger Trainer André Popp erinnert sich noch genau an den jungen Martin, der frisch aus der A-Jugend ins Herrenteam vom TuS Pewsum stieß: „Bereits in jungen Jahren war Martin ein sehr engagierter und zielstrebiger Spieler, der sich diese Einstellung bis heutigen Tag bewahrt hat. Dass ich einmal von seinem Mitspieler zu seinem Trainer werde, hätte ich so auch nicht gedacht. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hoffe ich, dass wir noch ein paar Spiele mit Martin bestreiten und ihm so einen würdigen Abschied bereiten können“, so Popp.
Und auch unser erster Vorsitzender, Joachim Harberts, findet lobende Worte für unseren Routinier: „Martins bloße Präsenz trägt dazu bei, dass unsere junge Mannschaft ein Vorbild hat, zu dem sie aufschauen kann“, so Harberts.
Der Emder Zeitung ist ebenfalls nicht entgangen, dass mit Martin eine lokale Fußball-Größe im Sommer das Feld als aktiver Spieler verlassen wird. Aus diesem Anlass porträtierten sie Martin gestern in ihrer Rubrik „Sportgesichter“.