Fehlstart

Unsere Zweite ist mit einer deutlichen Niederlage in die neue Spielzeit in der Ostfrieslandklasse C gestartet: Gegen die neuformierte SG FA Wybelsum II / SF Larrelt III unterlagen unsere Mannen vor heimischer Kulisse am Ende mit 0:4 (0:2).

Gästeangreifer Lennard Gelhausen eröffnete den Torreigen in der 9. Spielminute mit einem verwandelten Foulelfmeter, nachdem zuvor ein Gästeakteur im Strafraum unserer Zweiten von Keeper Michael Steen zu Fall gebracht wurde.

Eine Viertelstunde später bewies Gelhausen erneut seinen Torriecher, als er eine Unzulänglichkeit in der Defensive unserer Elf gnadenlos bestrafte – der Halbzeitstand.

Nach dem Pausentee sahen die Zuschauer zwar eine verbesserte Heimelf, in den Genuss eines eigenen Treffers kamen sie jedoch nicht. Ganz im Gegenteil: Gelhausen finalisierte seinen Dreierpack, ehe der eingewechselte Andre Schmehl den 0:4-Endstand besorgte, indem vor Jens Wiltfang, der aufgrund einer Verletzung von Steen mittlerweile im Gehäuse unserer Zweiten stand, die Nerven behielt und sicher vollstreckte.

Danach beendete Schiedsrichter Rüdiger Zink die Begegnung mit dem Schlusspfiff.

„Leider starten wir mit einer deutlichen Niederlage in die Spielzeit, die in Summe absolut in Ordnung geht, vielleicht jedoch am Ende ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Wir haben nach wie vor viel Arbeit vor der Brust“, so unser Trainerteam, Mirko Weets und Kai Müller, im Nachgang der Begegnung.

Aufstellung Zweite: Steen- Bakenhus, M. Weets, A. Weets, S. Zeiß- van der Linde, T. Tammeus, Garling, J. Janssen, Spanca- Hohlin.

Eingewechselt wurden: Wiltfang, Siebelds, Sparenborg, Thomas und Swyter.

Die letzten Zeilen gebühren einem Spieler, der gestern nach vier Jahren in unserer Zweiten ein letztes Mal Regie auf der „Sechs“ führte: Mit Hendrik van der Linde verlässt uns ein Spieler in Richtung Erste Herren der Sportvereinigung Upleward, der seine Mannschaft gelebt hat, beispielsweise Urlaub und Überstunden nahm, um am Trainings- und Spielbetrieb teilzunehmen. Hendriks Schritt ist folgerichtig, weil er sich mit konstant guten Leistungen sportlich für diesen Schritt qualifiziert hat. Doch auch und vor allem menschlich wird er uns allen fehlen – mach’s gut und Attacke, Musiala!